Kleine Katzenfamilie mit traurigem Schicksal – Tierschutzverein Hünfeld braucht Deine Hilfe

Am Samstag, den 8. Juni 2024, wurde dem Tierschutzverein Hünfeld ein kleines Kätzchen aus Rasdorf gemeldet, das krank sei. Nachdem die Ehrenamtler ein Foto erhielten war klar: Dieser kleine Kerl braucht intensive Betreuung.

Nach einer ersten Versorgung der Augen auf einer der ehrenamtlichen Pflegestellen war klar, dass es sich nicht nur um verklebte Augen handelte. Die Augen waren komplett vereitert.

Zum Vorschein kamen verformte Augäpfel mit Hornhautschädigungen. Also ging es direkt im Sonntag noch in den tierärztlichen Notdienst, für die tierärztliche Versorgung.

Schnell wurde klar, dass die Chancen die Augen zu retten sehr gering sind. Trotzen hieß es in Abständen von wenigen Stunden „Augen versorgen und Aufzuchtmilch mit der Flasche geben“ - und das rund um die Uhr.

Am darauffolgenden Dienstag kam dann die Nachricht, dass auch die Mutter und die Geschwister gesichtet werden konnten. Doch auch hier der Schock, alle haben teilweise massive Augenprobleme. Die Mutter ist blind und hat zusätzlich massive Zahnprobleme. Ein Auge bereits nicht mehr vorhanden, von dem verbliebenen nur noch Reste.

Die Ehrenamtlichen fragen sich: Wie konnte es soweit kommen? Warum müssen diese Tiere so leiden? Warum hat scheinbar niemand die Tiere vorher gesehen?

Zumal die kleine Familie zahm ist, sie kennen also den Menschen. Auf die Herkunft der Familie gibt es aktuell leider keine Hinweise. Es bleiben also viele Fragen offen.

Nur eins ist klar: In den kommenden Wochen stehen viele Tierarztbesuche, Operationen und intensive Pflege für die Tiere an.

Als ehrenamtlicher Verein freuen sich die Hünfelder deshalb über jede Unterstützung für die Versorgung der Familie. Aktuell wird von mindestens 1500 bis 2000 Euro Tierarztkosten ausgegangen.

Wer helfen möchte, kann dies HIER tun:

Tierschutz Hünfeld
Sparkasse Fulda
IBAN: DE 20 530 501 8000 7000 69 79
BIC: HELADEF1FDS
Verwendungszweck: Spende